Der Kreisjagdverband Spree-Neiße/Cottbus e.V. ist nach den § 29 des Bundesnaturschutzgesetzes und § 63 Abs. 2 des Landesnaturschutzgesetzes Brandenburg als Naturschutzverband anerkannt.


Diese Anerkennung ist in den Aufgaben und Zielen im § 2 unserer Satzung niedergeschrieben, welche in Form von praktischen Projekten, Öffentlichkeitsarbeit und auch in der Zusammenarbeit und Beratung mit den Kommunen, der Industrie, Land- und Forstwirtschaft sowie anderen Vereinen und Verbänden durchgeführt wird.


So werden zum Beispiel Biotope gestaltet und von uns weiterführend nachhaltig betreut, um die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu erhalten und auch neue Lebensräume zu erschaffen.

Weiterhin beteiligen wir uns auch unterstützend an Projekten, zum Beispiel der Naturschutzbehörde oder der BTU Cottbus und helfen bei der Erfassung der einzelnen Arten der vorhandenen Fauna und Flora auf den von uns bewirtschafteten Flächen im Landkreis Spree-Neiße, sowie bei dessen weiteren Monitoring in den entsprechenden Gebieten.


Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit haben wir unseren “Lernort Natur“, welcher in Form von einem fahrbaren Waldklassenzimmer direkt vor Ort, in Kindergärten, Schulen oder auf anderen Veranstaltungen, den Kindern und anderen interessierten Bürgern die Umwelt, die Artenvielfalt und auch unsere Arbeit als Jäger näher bringt. Dies kommt besonders unserem Bedürfnis entgegen mit den Bürgern in Kontakt zu treten und uns als Verband vorstellen zu können.

Das Waldmobil wird von unserem Weidgenossen Gerhard Dix, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, betreut. Buchungen des Waldmobils werden ebenfalls von ihm entgegengenommen.

Des Weiteren können nach Absprache mit den örtlichen Jägern, Führungen und erklärende Waldspaziergänge durchgeführt werden.


Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt aber auch in der Mitarbeit in verschiedenen Gremien, zum Beispiel in den Arbeitskreisen Braunkohle, da wir als direkte Flächennutzer von der Inanspruchnahme großer natürlicher Bereiche durch die Tagebaue betroffen sind.

Dort liegt der Schwerpunkt in der Planung und Gestaltung des Umfelds der Tagebaue, der Ausgleichsflächen sowie der späteren Flächen für die Renaturierung, um die natürlichen Lebensräume und die Artenvielfalt in unserer schönen Lausitz zu erhalten und neu zu erschaffen.

Da diese Maßnahmen ein sehr viele unterschiedliche Akteure betreffen, ist besonders die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereinen, aber auch dem Betreiber des Braunkohlenbergbaus sehr wichtig um einen breiten Konsens zu finden, denn die Beeinflussung unserer Umwelt durch die Tagebaue ist großräumig, langfristig und beeinflusst das Ökosystem nachhaltig.


Weiterhin müssen auch Stellungnahmen für verschiedene Projekte, welche größere Flächen in Anspruch nehmen wollen, aus Sicht des Naturschutzes und der Jäger des KJV Spree-Neiße/Cottbus e.V. für die Kommunen und die entsprechenden Behörden erstellt werden.


Für Fragen und Anregungen welche die Arbeit rund um den Naturschutz betreffen, steht Ihnen der Obmann für Naturschutz des Kreisjagdverbandes Spree-Neiße/Cottbus e.V., telefonisch, per E- Mail  oder auch persönlich nach Absprache zur Verfügung.


Kontakt: Rüdiger Ruhe

  1. 03197 Jänschwalde

  2. Tel.: 0171 / 37 29 121

  3. E-Mail: naturschutz@kjv-spn-cottbus.de





 

Natur- und Landschaftsschutz

„Der KJV ist ein anerkannter Naturschutz- verband.“

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